Zwischen Mitte und Kreuzberg gelegen, ist das METROPOLENHAUS am Jüdischen Museum Teil des neuen Stadtareals in der Südlichen Friedrichstadt Berlins. Durch die Umnutzung der Blumengroßmarkthalle zur Akademie des Jüdischen Museums ergab sich das Potential, eine zu Mauerzeiten ehemals innerstädtische Randlage zu einem lebendigen Quartier zu entwickeln. Im Rahmen des Konzeptverfahrens rund um den ehemaligen Blumengroßmarkt war nicht der Höchstpreis, sondern das Nutzungskonzept „Aktives Erdgeschoss“ für den Grundstückszuschlag entscheidend. Das METROPOLENHAUS am Jüdischen Museum in Berlin öffnet sich auf 1000 m² Aktivem Erdgeschoss mit kleinen Läden, orientalischer Gastronomie und nicht‐kommerziellen Projekträumen, querfinanziert durch den Verkauf der Einheiten im 1.–6. Obergeschoss, und bietet sozial‐kulturelle Freiräume für die Nachbarschaft.